Frauen mit nur überaus wenig Busen fühlen sich in der Regel nicht als richtige Frau.
Sie hadern mit ihrer knabenhaften Aussehen, haben Selbstzweifel und erstellen manchmal gar Minderwertigkeitskomplexe.
Diesen Patientinnen verhilft das Fachärzte-Team der klinik durch eine Brustvergrößerung mit hochwertigen Implantaten aus Silikon zu einer stimmigen, weiblichen Silhouette - und zu neuem Selbstwahrnehmung.
Eine Brustvergrößerung (Augmentationsplastik) mit Implantaten kommt für Frauen infrage, deren Busen nur kümmerlich oder gar nicht entwickelt ist. Auch Frauen, deren Brust sich durch starke Gewichtsabnahme oder durch Schwangerschaften und Stillperioden ungelegen reduziert hat, kann mit einer operativen Vergrößerung geholfen werden. Eine Brustvergrößerung mit einem Implantat ist außerdem möglich, wenn eine Verletzung in der Pubertät dazu geführt hat, dass eine oder beide Weibliche Brust im Steigerung zurückgeblieben oder deformiert sind.
Bei der Wahl der Ausdehnung der Brustimplantate ist man in der klinik sehr darauf bedacht, dass der neue Busen auch zu den übrigen Körperproportionen der Patientin passt.
Frauen, die sehr lange unter ihrem flachen Busen gelitten haben, ersehnen manchmal eine unrealistische Vergrößerung. Diese Frauen wird ein guter Brustchirurg möglichst davon abbringen, über Nacht zum Busenwunder werden zu wollen! Das wirkt bekanntlich nicht nur unnormal, sondern ist durch die großen Prothesen auch viel komplikationsträchtiger als eine mäßige Brustvergrößerung.
Gut machbar ist eine Brustvergrößerung mit Implantaten, die ein Volumen von 250 bis 350 ml aufweisen (BH-Körbchengröße B bis C). Natürlichkeit statt Künstlichkeit lautet das Motto.
So wird_s gemacht:
Das Implantat kann über die Achsel, über die Brustwarze oder über einen kleinen Schnitt in der Brustumschlagfalte eingebracht werden. Für eine Brustvergrößerung sind nur relativ kleine Schnitte von circa vier bis sechs Zentimetern notwendig. Ärzte-Team setzt sie bevorzugt unterhalb der Brust in der Brustumschlagfalte.
So sind die Schnitte später kaum mehr feststellbar.
Über einen etwa 4 cm langen Schnitt lässt sich das Implantat optimal zwischen Brustmuskel und Drüsengewebe platzieren. Bei sehr dünner und schlaffer Haut und wenig Brustdrüsengewebe legen wir das Implantat unter den Brustmuskel.
Je nach den anatomischen Gegebenheiten der Patientin, platzieren wir nun die Implantate entweder zwischen Brustmuskel und Drüsengewebe oder unterhalb des Brustmuskels.
Nur ein erfahrener Operateur kann entscheiden, ob unter oder über dem Muskel besser ist.
Wir haben Erfahrung mit über 3000 Brustoperationen und treffen je nach Brustform die optimale und richtige Entscheidung bezüglich OP-Technik, Form und Größe des Implantates.
Danach wird die Wunde sorgfältig verschlossen und durch einen elastischen Verband gestützt. Eine Saugdrainage sorgt dafür, dass Wundsekret abfließen kann. Nach der Operation sollten Sie für drei bis vier Tage stationär bei uns in der Bodenseeklinik bleiben.
Der Eingriff dauert ca. 1 Stunde und ist technisch leicht durchführbar. Wenn eine gute Narbenheilung besteht und eine intensive Nachpflege durchgeführt wird, sind die Narben später kaum mehr sichtbar.
Um spätere Komplikationen möglichst zu vermeiden, achten wir auf eine peinlich genaue Blutstillung und tauchen das Implantat vor dem Adaptieren in eine antiseptische Lösung. Eine Saugdrainage leitet Wundsekret ab. Die Wunde wird achtsam verschlossen und durch einen elastischen Verband gestützt.
Einen Tag nach der Operation entfernen wir die Drainage; entzündungshemmende und abschwellende Medikamente applizieren wir für 8 Tage. Etwa eine Woche nach der Brustoperation ist die Patientin professionell und privat erneut _einsatzfähig_. Ab dem 4. postoperativen Tag sollte für manche Zeit ein speziell
angepasster Sport-BH getragen werden.
Die von uns verwendeten Implantate des Herstellers Allergan erfüllen den gesetzlichen Qualitätsstandstandards.
Selbige Komplikationen sind bei einer Brustvergrößerung möglich?
Wie bei allen Operationen kann es freilich auch nach einer Brustoperation zu Blutergüssen, Nachblutungen oder Infektionen kommen. Bei der Brustvergrößerung kommt als Abnormität hinzu, dass Fremdmaterial in den Leib eingebracht wird. Unabhängig davon, für dies Implantat man sich entscheidet, kann als Verwicklung eine Kapselfibrose auftreten. Um jeden implantierten Fremdkörper bildet der Leib eine Kapsel, die jedoch in der Regel spärlich und geschmeidig ist.
Verdickt und verhärtet sich die Bindegewebshülle um das Implantat herum, kann es zu Fremdkörpergefühl, Schmerzen und unschönen Brustdeformierungen kommen und die Beseitigung des Implantates primär werden.
Da nahe der Brustvergrößerung Fremdmaterial in den Körper eingebracht wird, ist auch die Infektionsgefahr etwas erhöht. Falls es zu einer Infektion kommt, muss das Implantat herausgenommen werden. Nach ungefähr einem halben Jahr kann eine erneute Vergrößerungsoperation gewagt werden. Infektionen treten bei guten Chirurgen zum Glück sehr selten auf.
Darüber hinaus haben wir an unserer Klinik ein sehr geringes Narben- und Fibrose-Risiko (unter 2%).
Aus Erfahrung wissen wir, dass dem Entscheid zu einer Brustvergrößerung meist ein langer Ablauf der Entscheidungsfindung vorausgeht. Wir möchten Sie mit dieser Auskunft zum einen über Ablauf, Möglichkeiten und Risiken der Operation informieren und Ihnen zum anderen eine Hilfestellung bieten, um Sie bei Ihrer Urteilsfindung optimal zu begleiten.
Hinweis: Bevor Sie sich für einen Eingriff entscheiden, ist ein weiterer Termin mit einer detaillierten Klarstellung erforderlich.
Die Brust ist das Symbol der Weiblichkeit. Eine zu kleine und/oder asymmetrische Brust kann das körperliche und seelische Wohlsein wesentlich stören.
Operationsmöglichkeiten und -ziele
Zweck der Brustvergrößerung oder Brust-OP ist es, die Brust mit Hilfe von Implantaten auf die gewünschte Umfang und Qualität zu bringen und dabei ein natürliches Erscheinung zu erzielen. Asymmetrien der Brust können zum größten Teilbereich ausgeglichen werden. Wenn zusätzlich eine starke Erschlaffung der Brust vorliegt, kann gleichzeitig eine Straffungsoperation durchgeführt werden. Dabei wird der Hautmantel vor dem Einsetzen des Implantates kurzgefasst und die Brustwarzen werden an höherer Position platziert.
Die Stillfähigkeit wird durch die Operation im Allgemeinen nicht beeinflusst - ist aber vom jeweiligen Operationszugang abhängig.
Eine Brustvergrößerung kann stationär oder tagesklinisch durchgeführt werden. Normalerweise erfolgt die Operation in Allgemeinnarkose.
Folgende operative Zugänge sind möglich:
Hautschnitt in der Achselhöhle - (transaxillär):
Der Vorteil dieser Schnittführung liegt darin, dass die Brust selbst narbenfrei bleibt. Die Narbe in der Achsel steht auch bei Inanspruchnahme größerer Implantate später nicht unter Spannung, dadurch entstehen in der Regel sehr unauffällige Narben.
Hautschnitt in der Umschlagfalte der Brust (inframammär):
Über diesen sehr häufig angewandten Schnitt kann jede Art von Implantat über oder unter den Brustmuskel eingebracht werden. Der Einsicht zeichnet sich durch gute Deutlichkeit aus. Bei Benutzung von großen Implantaten verlagert sich die Brustumschlagfalte nach unten, dies sollte bei der Planung berücksichtigt werden. |